Zusammenfassung
Zink beeinflusst das Immunsystem und somit die Abwehr von Pathogenen und Tumorzellen.
Im Körper
moduliert die Zinkhomöostase die Anzahl und Funktion von neutrophilen Granulozyten,
Monozyten,
natürlichen Killer (NK)-, T- und B-Zellen. Dabei sind das Überleben und die Balance
zwischen den
verschiedenen T-Zell-Subtypen besonders empfindlich gegenüber Veränderungen im Zinkgehalt
des
Körpers. Dies beruht zum einen auf fest an Proteine gebundenem Zink, das für die Struktur
und
Funktion von tausenden Enzymen und Transkriptionsfaktoren gebraucht wird. Zum anderen
gibt es freie
Zinkionen, die als Signal innerhalb von Immunzellen wirken.
Schlüsselwörter
Zink - Immunsystem - Immunzellen