Z Gastroenterol 2013; 51(11): 1222
DOI: 10.1055/s-0033-1362028
Forschung aktuell
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Ösophaguskarzinom – Nach neoadjuvanter Radiochemotherapie: Ösophagektomie empfohlen

Contributor(s):
Katharina Franke
Further Information

Publication History

Publication Date:
20 November 2013 (online)

Gemäß aktueller Leitlinien sollte bei Patienten mit einem Karzinom im Bereich des Ösophagus bzw. des gastroösophagealen Übergangs eine sogenannte trimodale Therapie vorgenommen werden. Diese besteht aus einer neoadjuvanten Radiochemotherapie mit anschließender Ösophagektomie. Da der chirurgische Eingriff für die Patienten aber eine belastende Maßnahme ist, stellt sich die Frage, inwieweit die Ösophagektomie tatsächlich das Outcome verbessert und ob es Prädiktoren zur Selektion von Patienten gibt, bei denen auf den Eingriff verzichtet werden könnte.