Diabetologie und Stoffwechsel 2014; 9(3): 128-130
DOI: 10.1055/s-0033-1362652
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Diabetes und Depression – Verhaltenstherapeutisch gleichzeitig Adhärenz und Verstimmtheit angehen

Rezensent(en):
Friederike Klein
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Publikationsdatum:
15. August 2014 (online)

In Studien weisen etwa die Hälfte aller Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes eine unzureichende glykämische Kontrolle (HbA1c < 7 %) auf. Mangelnde Therapietreue ist ein Grund dafür, der durch die gegenüber der Allgemeinbevölkerung häufigere Depression bei Diabetes-Patienten noch verstärkt wird. Ob eine auf Besserung von Adhärenz und Depression ausgerichtete kognitive Verhaltenstherapie (KVT-AD) auch die glykämische Kontrolle verbessert, untersuchten Steven A. Safren et al.