Diabetologie und Stoffwechsel 2014; 9(5): 318
DOI: 10.1055/s-0033-1362855
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Diabetische Ketoazidose – Häufigkeit und neurologische Konsequenzen bisher unterschätzt

Rezensent(en):
Ines Schulz-Hanke
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
30. Oktober 2014 (online)

Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes leiden zum Diagnosezeitpunkt selten unter einem ketoazidosebedingten Hirnödem. An einer diabetischen Ketoazidose selbst hingegen leiden 15–70 % der jungen Patienten. F. Cameron et al. prüften die Hypothese, dass auch die diabetische Ketoazidose ohne Hirnödem zerebrale Schäden verursachen kann und dass diese häufiger auftreten als bisher angenommen.