Sportphysio 2014; 2(01): 4-5
DOI: 10.1055/s-0034-1370685
Leserbriefe
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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Publication Date:
20 February 2014 (online)

Zur ersten Ausgabe der Sportphysio 1/13

Endlich stellt sich unsere Fachrichtung mit einer eigenen Zeitschrift der öffentlichen Diskussion

Lange Zeit galt der Sportphysio als „Behandler der Gesunden“ – ein paar Tapes hier, eine kleine Massage da, „ist ja nur ein verletzter Sportler!“. Die unserer Meinung nach sehr gelungene erste Ausgabe zeigt hingegen den durchaus hochwissenschaftlichen Hintergrund dieser Tätigkeit. Hilfreiche Tipps aus dem Nähkästchen, kombiniert mit realen Fallbeispielen helfen gerade jungen Sportphysios, sich in einem Betreuerteam zu integrieren.

Als langjährige Kollegen hat uns der Bericht „Das Kollektiv“ besonders gut gefallen. Hier spricht man all jenen aus der Seele, die wissen, welch logistischer Großaufwand hinter einer Turnierbetreuung im In- und Ausland steckt, welche privaten Opfer man bringt, welche körperlichen und psychischen Mühen man in Kauf nimmt, um dann die Schale auch einmal hochzuhalten oder die Nationalhymne zu hören.

Dass wir ein bisschen verrückt sind, wissen wir, aber wir wollen es so. Sportphysio kann man nicht werden, dafür muss man „geboren“ sein.

Danke

Anne Toffel

(Sportphysiotherapeutin, LG Telis Finanz Regensburg) und Armin Kolb (Sportphysiotherapeut der deutschen Karate-Nationalmannschaft)