Rofo 2014; 186 - WS403_1
DOI: 10.1055/s-0034-1372941

Technik der kardialen CT Perfusion

R Maderthaner 1
  • 1Universitätsklinik für Radiologie LKH Graz, Allgemeine Radiologische Diagnostik, Graz

Die Multi-Detektor CTA hat einen wichtigen Stellenwert in der nichtinvasiven Beurteilung der Koronarien. Die ständige Entwicklung neuer CT-Technologien, einschließlich dem 320-Zeilen (640 Schichten) – Volumen CT, hat die Beurteilbarkeit verbessert und die erforderliche Kontrastmittelmenge wie auch Strahlenbelastung signifikant vermindert.

Die alleinige CTA gibt jedoch keine Information betreffend der Auswirkung von Coronarstenosen auf

die Myokarddurchblutung und die Stenosen-Signifikanz.

Mittlerweile hat die zusätzliche myokardiale Perfusions-CT Einzug in den klinischen Alltag gehalten.

Sie ist die einzige verfügbare nicht invasive Untersuchung, die eine Koronargefäßdarstellung, Zuordnung zu einem Myokardterritorium und eine Perfusionsbeurteilung in einem Untersuchungsgang ermöglicht.

Mittels Adenosin Stress steht eine einfache, sichere und reproduzierbare Methode zur Simulation der belastungs-induzierten Durchblutungsstörung zur Verfügung.

Die Adenosin Stress MRT ist seit vielen Jahren eine etablierte Methode in der Ischämiediagnostik, die kardiale CT Perfusion am Weg zu einer vielversprechenden weiteren nichtinvasiven Abklärungsmöglichkeit..

Lernziele:

  • Theoretische und praktische Aspekte der CT Perfusion und des Adenosin Stress.

  • Durchführung der Untersuchung.

  • Geräteeinstellungen und Scantechnik am Volumen CT.

E-Mail: ralph.maderthaner@klinikum-graz.at