Der Klinikarzt 2014; 43(3): 156-157
DOI: 10.1055/s-0034-1373731
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Was ist pulmonale Hypertonie? – Eine Definition anhand der aktuellen Leitlinien

Horst Olschewski
1   Klinische Abteilung für Pneumologie, Universitätsklinik für Innere Medizin Graz, Österreich
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
25. März 2014 (online)

Nach den aktuellen Leitlinien wird eine pulmonale Hypertonie definiert durch einen pulmonal-arteriellen Druck (PAP) ≥ 25 mmHg. Ein pulmonal-arterieller Wedgedruck (PAWP) > 15 mmHg definiert eine linksventrikuläre Funktionsstörung. Die Faktoren allerdings, die in die abgelesenen Druckwerte eingehen, weisen einige Unschärfen auf und wurden in den letzten Jahren nicht kritisch beleuchtet.