Fragestellung: Wie verhält sich eine Plazenta bei Plazenta increta im Verlauf einer Schwangerschaft
            in der Bildgebung (Ultraschall, MRI) Methodik: Beobachtung, Kasuistik. Ergebnisse: Eine 34-jährige Frau stellt sich wegen Blutungen und Schmerzen in der 7. SSW vor.
            Es besteht ein Zustand nach Geminisectio und Zustand nach IVF. In der transvaginalen
            Sonografie zeigt sich eine tief sitzende Einlingsgravidität mit V.a. Plazentation
            in die Kaiserschnittnarbe und Plazenta prävia/increta. Nach kurzfristiger Kontrolle
            ausführliche Besprechung der Problematik mit dem Angebot aller Möglichkeiten, inklusive
            Abbruch der Schwangerschaft, entscheidet sich die Patientin für die Fortsetzung der
            Schwangerschaft. Unter US- und MRI Kontrolle wird die lokale Situation der Plazenta
            verfolgt und bis zur Sectio bildlich dokumentiert. Auftreten von Blutungen in 26.
            SSW mit stationärer Überwachung bis zur Sectio (work in progress). Schlussfolgerung: Die Art und Schwere der Plazentationsstörung ändert sich im Laufe der Schwangerschaft
            und kann nicht endgültig im ersten Trimenon festgelegt werden.