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Urologie Scan 2014; 01(02): 117
DOI: 10.1055/s-0034-1377913
DOI: 10.1055/s-0034-1377913
Aktuell
Harnsteinleiden
Flexible Ureterorenoskopie erzielt bessere Ergebnisse
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
05. September 2014 (online)
Sener et al. kamen zu dem Schluss, dass die flexible Ureterorenoskopie bei der Behandlung unterer Kelchsteine < 1 cm der Stoßwellenlithotripsie vorzuziehen ist. Sie begründen dies mit der hohen Erfolgs- und niedrigen Komplikationsrate von F-URS. Die Autoren räumen ein, dass die hohen Erfolgsraten auch durch den Ausschluss von Patienten mit Steinen in spitzen infundibulopelvinen Winkeln ( < 30°) zustande gekommen sein könnten. Auch schließen sie nicht aus, dass die niedrige Komplikationsrate von F-URS damit zusammenhängt, dass vorwiegend Fälle von einfacher zu behandelnden Steinen vorlagen.