Das FPZ KONZEPT existiert seit 20 Jahren als Integrierte Funktionelle Rückenschmerztherapie.
Die grundlegenden Bestandteile sind eine Eingangs- sowie eine Abschlussanalyse und
ein gerätegestütztes Trainingsprogramm über 10 oder 24 Trainingseinheiten [1]. Im
Verlauf der Analysen werden die isometrische Maximalkraft der wirbelsäulenstabilisierenden
Muskulatur gemessen, mit einer Referenzdatenbank abgeglichen und auf der Basis der
daraus abgeleiteten Ergebnisse ein individuelles und effektives Trainingsprogramm
entwickelt. Zusätzlich werden subjektive Daten über verschiedene Fragebögen aufgenommen.
Dazu gehören unter anderem Fragen zum Schmerzempfinden sowie über ökonomische Aspekte
wie AU-Tage oder weitere Behandlungsmaßnahmen [1]. In mehreren retrospektiven Studien
wurden auf Basis dieser Daten von 47692 Rückenschmerzpatienten die medizinische sowie
die ökonomische Wirksamkeit des FPZ KONZEPTS untersucht [2,3]. Dabei konnten Verbesserungen
der isometrischen Maximalkraft von bis zu 49,1% beobachtet werden [2]. Über 40% der
Patienten werden, abhängig von der Beschwerderegion, schmerzfrei [2] und rückenschmerzbedingte
AU-Tage können um etwa 50% reduziert werden [3]. Auf diese Weise zeigen die Ergebnisse
die hohe Wirksamkeit des FPZ KONZEPTS sowohl auf medizinischer als auch auf ökonomischer
Ebene. Quellen: [1] Denner, A. (1998) Analyse und Training der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur.
Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York. [2] Hollmann, M., Niederau, A. (2013)
Aktuelle Zahlen und Erkenntnisse zur medizinischen und ökonomischen Wirksamkeit der
Integrierten Funktionellen Rückenschmerztherapie (FPZ KONZEPT). FPZ AG, Köln. [3]
Schifferdecker-Hoch, F., Hollmann, M., Hoppe, M. (2014) Das FPZ KONZEPT im Betrieblichen
Gesundheitsmanagement. FPZ AG, Köln.