Geburtshilfe Frauenheilkd 2014; 74 - PO_Gyn_Uro05_09
DOI: 10.1055/s-0034-1388319

Laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie versus vaginale Hysterektomie – eine prospektive, randomisierte, Doppel-blind-Studie bei Patientinnen mit der Indikation zur vaginalen Hysterektomie

H Eggemann 1, H Heuer 2, C Schwarzenau-Szydlowski 1, T Amse 3, FW Röhl 4, SD Costa 1
  • 1Universitätsfrauenklilnik, der Otto von Guericke Universität zu Magdeburg, Magdeburg, Germany
  • 2Universitätsspital, Klinik für Gynäkologie, Zürich, Switzerland
  • 3Helios Klinikum Klinikum Sangerhausen, Frauenklinik, Sangerhausen, Germany
  • 4Universitätsklinik Magdeburg, Institut für Biometrie und Medizinische Informatik, Magdeburg, Germany

Rationale: Die vaginale Hysterektomie und die laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie sind operative Standardverfahren zur Therapie von Erkrankungen des Uterus. Die ausreichende Beurteilung beider Verfahren hinsichtlich der postoperativen Schmerzen und der Mobilität von Patientinnen steht jedoch bisher noch aus. Weiterhin ist der Einfluss der Peritonealisierung beider Operationsmethoden auf die Komplikationsrate, die postoperativen Schmerzen sowie die Mobilität der Patientinnen unklar.

Methode: In einer 4-armigen prospektiven, randomisierten, Doppel-blind-Studie wurde deshalb die vaginale Hysterektomie (+/- Peritonealisierung) mit der laparoskopisch assistierten vaginalen Hysterektomie (+/- Peritonealisierung) verglichen.

Ergebnisse: Da die Nachbeobachtung der Patientinnen noch nicht abgeschlossen ist, werden die Ergebnisse von insgesamt 192 Patientinnen auf dem DGGG-Kongress präsentiert.