Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2014; 01(02): 127-128
DOI: 10.1055/s-0034-1391167
Aktuell
Zentrale Venen
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Kompressionssyndrom der V. iliaca: Prävalenz, Diagnose und Möglichkeiten einer endovaskulären Behandlung

Further Information

Publication History

Publication Date:
17 December 2014 (online)

Fazit

IVCS, das mit CTV sicher diagnostiziert werden konnte, ist verbreiteter als ursprünglich angenommen. Das Einsetzen eines Stents beugt einem Fortschreiten der Erkrankung vor und verhindert eine rezidivierende iliofemorale Venenthrombose. Die endovaskuläre Behandlung scheint einer konventionellen operativen Behandlung durch den minimal-invasiven Ansatz, die Durchführbarkeit und hohe technische Erfolgsrate sowie ein akzeptables Komplikationsprofil überlegen zu sein. Um den Nutzen der endovaskulären Therapie genauer beurteilen zu können, sollten in weiteren Studien größere Patientenanzahlen untersucht werden.