Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 2014; 21(05): 260-262
DOI: 10.1055/s-0034-1395330
DGLRM-Mitteilungen
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe DGLRM-Mitglieder,

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Publication Date:
17 November 2014 (online)

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diejenigen unter Ihnen, die die Gelegenheit hatten, die 4th European Conference in Aerospace Medicine (ECAM 4), die die European Society of Aerospace Medicine (ESAM) vom 5. bis 7. September 2014 in Bukarest ausgerichtet hat, zu besuchen, sind sicher immer noch sehr beeindruckt von dem was dort geboten wurde. Die Organisatoren, allen voran Cristian Panait von der zivilen rumänischen Luftfahrtbehörde, haben keine Arbeit und Mühe gescheut, um diese Veranstaltung zu einem wahren Höhepunkt für Flugmediziner aus aller Welt werden zu lassen. Dies betraf das wissenschaftliche Programm ebenso wie auch das Begleitprogramm.

Unter dem Thema: „How we screen for and prevent health problems in aviation“ sind Vortragssitzungen und Workshops abgehalten worden, die sich mit den Herausforderungen der Gesunderhaltung des Personals im Luftfahrtsektor und mit Möglichkeiten des Screenings von flugmedizinisch relevanten kognitiven Leistungsdefiziten bei Piloten beschäftigt haben.

Vorträge von Tony Evans, dem Direktor der flugmedizinischen Sektion der ICAO, Melchor Antunano, dem Direktor des Civil Aerospace Medical Institute FAA, Philip J. Scarpa, dem amtierenden Präsidenten der AsMA, und Gary Kay, einem amerikanischen Neuropsychologen, aber auch von Rupert Gerzer, dem Direktor des Instituts für Luft- und Raumfahrtmedizin des DLR in Köln, und natürlich auch von Kevin Herbert, dem Präsidenten der ESAM, haben die Zuhörer regelrecht in ihren Bann gezogen.