Dialyse aktuell 2015; 19(01): 20
DOI: 10.1055/s-0035-1546351
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Nierentransplantation und Immunsuppression – Relevante Aspekte der Immunsuppression nach Nierentransplantation

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Publication Date:
09 February 2015 (online)

 

Eine optimale Immunsuppression ist eine Gratwanderung zwischen Abstoßungsfreiheit einerseits und möglichst wenigen Komplikationen andererseits. Heutzutage konzentrieren sich die Bemühungen nach allogener Nierentransplantation auf die Optimierung des Langzeitüberlebens, weil die chronische Transplantatnephropathie immer noch ein ernsthaftes Problem in der Transplantationsmedizin darstellt. Es wird daher untersucht, ob verträglichere und individualisierte Behandlungsstrategien möglich sind, die die Nephrotoxizität der diversen klinisch etablierten immunsuppressiven Therapieregime ablösen können [ 1 ].

 
  • Literatur

  • 1 Hariharan S, Johnson CP, Bresnahan BA et al. Improved graft survival after renal transplantation in the United States, 1988 to 1996. N Engl J Med 2000; 342: 605-612
  • 2 Kasiske BL, Chakkera HA, Louis TA, Ma JZ. A meta-analysis of immunosuppression withdrawal trials in renal transplantation. J Am Soc Nephrol 2000; 11: 1910-1917
  • 3 Cole E, Landsberg D, Russell D et al. A pilot study of steroid-free immunosuppression in the prevention of acute rejection in renal allograft recipients. Transplantation 2001; 72: 845-850