ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2015; 124(06): 326
DOI: 10.1055/s-0035-1555823
Vorschau ZWR 7/15
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Schwerpunkt Schwerpunkt Endodontie

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Publication Date:
30 June 2015 (online)

Ist die Revision nach Resektion machbar und erfolgreich? – Ein Fallbericht
Maik Göbbels, Hoyerswerda

Als Therapieoptionen endodontischer Misserfolge bieten sich eine Wurzelspitzenresektion (WSR) aber auch die orthograde Revision der insuffizienten Wurzelfüllung an. Bei einer WSR wird versucht, mittels Resektion des apikalen Deltas eine Erhaltung des Zahns zu ermöglichen. Ziel der orthograden Revision hingegen ist die Reduktion von Mikroorganismen im gesamten Wurzelkanalsystem und somit der Ausschluss der ursächlichen Noxe. Die Revision eines zuvor wurzelspitzenresezierten Zahnes bietet im Vergleich zu einer wiederholten Resektion entscheidende Vorteile.

Einfluss der apikalen Instrumentengröße auf die Reinigung des Wurzelkanals
Rudolf Beer, Witten/Herdecke

Die Arbeitslänge und die apikale Aufbereitungsgröße stellen 2 klinisch relevante Parameter einer Wurzelkanalbehandlung dar. Der komplizierteste Bereich ist die maschinelle Aufbereitung des apikalen Drittels, besonders bei gekrümmten Kanälen. Es ergeben sich folgende Fragestellungen: Bei welchem System stellt sich die Oberfläche des Kanallumens bezüglich der Sauberkeit am besten dar? Hat die Aufbereitungsgröße Einfluss auf die Reinigungsleistung des apikalen Bereichs? Ist die Qualität der Reinigung des apikalen Drittels abhängig vom Zahn- oder Kanaltyp? Gibt es qualitative Unterschiede bezüglich der Reinigungsleistung in den verschiedenen Wurzelabschnitten der apikalen 5 mm des Wurzelkanals? Die vorliegende Arbeit setzt sich mit diesen Fragen auseinander.

Basic: Spüllösungen in der Endodontie – Ein Basiskonzept