Suchttherapie 2015; 16 - S_10_02
DOI: 10.1055/s-0035-1557535

Sind die Empfehlungen des Memorandums für die Praxis der Suchtprävention tauglich und umsetzbar?

I Holterhoff-Schulte 1
  • 1NLS Hannover

Einleitung: Das Memorandum hat die Grenzen der Evidenzbasierung und -generierung aufgezeigt und eine Emanzipation der Suchtpräventionsforschung von der rein medizinischen Evidenzforschung ermöglicht. Dieser Diskussionsbeitrag untersucht, ob eine Umsetzung der im Memorandum ausgesprochenen Empfehlungen für die Praktiker/innen vor Ort möglich ist.

Methoden: Die Empfehlungen werden noch mal kurz vorgestellt und dann einer Prüfung der „Praxistauglichkeit“ unterzogen. Was ist machbar, was ist schwierig?

Ergebnisse: Es soll deutlich werden, welche suchtpräventionsspezifischen Instrumente in der Praxis eingesetzt werden können und wie dadurch ein evidenzbasiertes Arbeiten möglich sein kann.

Diskussion: Diese Ergebnisse werden im Rahmen des Symposiums hinsichtlich ihrer Relevanz und Praxistauglichkeit diskutiert.