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DOI: 10.1055/s-0035-1557535
Sind die Empfehlungen des Memorandums für die Praxis der Suchtprävention tauglich und umsetzbar?
Einleitung: Das Memorandum hat die Grenzen der Evidenzbasierung und -generierung aufgezeigt und eine Emanzipation der Suchtpräventionsforschung von der rein medizinischen Evidenzforschung ermöglicht. Dieser Diskussionsbeitrag untersucht, ob eine Umsetzung der im Memorandum ausgesprochenen Empfehlungen für die Praktiker/innen vor Ort möglich ist.
Methoden: Die Empfehlungen werden noch mal kurz vorgestellt und dann einer Prüfung der „Praxistauglichkeit“ unterzogen. Was ist machbar, was ist schwierig?
Ergebnisse: Es soll deutlich werden, welche suchtpräventionsspezifischen Instrumente in der Praxis eingesetzt werden können und wie dadurch ein evidenzbasiertes Arbeiten möglich sein kann.
Diskussion: Diese Ergebnisse werden im Rahmen des Symposiums hinsichtlich ihrer Relevanz und Praxistauglichkeit diskutiert.