Rofo 2016; 188 - Highlight301_1
DOI: 10.1055/s-0036-1581688

Einführung: Aktueller Stand der Bildgebung – Was tun wir?

I Kaden 1, R Braunschweig 2, D Kaden 3
  • 1BG-Kliniken Bergmannstrost Halle, Klinik für bildgebende Diagnostik und Interventionsradiologie, Halle
  • 2BG-Kliniken Bergmannstrost, Klinik für bildgebende Diagnostik und Interventionsradiologie, Halle
  • 3BG Klinikum Bergmannstrost, Radiologie, Halle

Kurzfassung:

„Rückenschmerzen“ haben pathophysiologisch und pathoanatomisch unterschiedlichste Ursachen. Für die diagnostische Abgrenzung stehen Anamnese, klinische und elektrophy-siologische Untersuchungsverfahren zur Verfügung. Zusätzlich kommt der bildgebenden Diagnostik ein hoher Stellenwert zu. Sowohl empirisch als auch evidenzbasiert werden die Projektionsradiografie in 2 Ebenen und die Kernspintomografie vorrangig in der Erstdi-agnostik, die Computertomografie für OP-taktische Fragen oder interventionelle Therapieansätze eingesetzt. Der primären Auswahl der Verfahren kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Dies er-folgt regelhaft anhand anamnestischer und klinischer Daten. Fragen nach Verfügbarkeit und Kosten treten in dem Maße in ihrer Bedeutung zurück, in dem bereits die Erstdiagnos-tik durch Anamnese und klinische Untersuchung zielgerichtet ist. Die einzelnen Verfahren werden exemplarisch illustriert. Die Präsentation dient als Status-quo-Bestimmung für die nachfolgenden Vorträge.