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DOI: 10.1055/s-0036-1581688
Einführung: Aktueller Stand der Bildgebung – Was tun wir?
Kurzfassung:
„Rückenschmerzen“ haben pathophysiologisch und pathoanatomisch unterschiedlichste Ursachen. Für die diagnostische Abgrenzung stehen Anamnese, klinische und elektrophy-siologische Untersuchungsverfahren zur Verfügung. Zusätzlich kommt der bildgebenden Diagnostik ein hoher Stellenwert zu. Sowohl empirisch als auch evidenzbasiert werden die Projektionsradiografie in 2 Ebenen und die Kernspintomografie vorrangig in der Erstdi-agnostik, die Computertomografie für OP-taktische Fragen oder interventionelle Therapieansätze eingesetzt. Der primären Auswahl der Verfahren kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Dies er-folgt regelhaft anhand anamnestischer und klinischer Daten. Fragen nach Verfügbarkeit und Kosten treten in dem Maße in ihrer Bedeutung zurück, in dem bereits die Erstdiagnos-tik durch Anamnese und klinische Untersuchung zielgerichtet ist. Die einzelnen Verfahren werden exemplarisch illustriert. Die Präsentation dient als Status-quo-Bestimmung für die nachfolgenden Vorträge.