Mythologischen Vorstellungen der Antike zufolge üben der griechische Schlafgott Hypnos
und sein römisches Pendant Somnus großen Einfluss auf den Schlaf der Sterblichen und
Unsterblichen (= Götter) aus. Daneben existiert auch eine rationalere Betrachtungsweise:
Mediziner der Antike sind nämlich überzeugt, dass Schlafstörungen – sei es Schlaflosigkeit
oder Schlafsucht – in Zusammenhang mit einer organisch bedingten Erkrankung stehen
und bekämpfen diese vor allem mit naturheilkundlichen Verfahren.