Die Prognose der Patienten mit multiplem Myelom hat sich durch neue Therapieoptionen
erheblich gebessert, wie Prof. Monika Engelhardt, Freiburg erklärte. Bewegung kam
in diese Entwicklung vor allem durch Einführung des Proteasominhibitors Bortezomib
(Velcade®), der Ansprechraten, krankheitsfreies und Gesamtüberleben beim refraktären oder rezidivierten
Myelom deutlich verbesserte. Auch in der Firstline-Therapie ist Bortezomib zugelassen
für Patienten, die sich nicht für eine Hochdosischemotherapie plus Stammzelltransplantation
eignen.