Klinische Studien haben sich bisher überwiegend mit Niedrigrisiko-Patienten beschäftigt,
bei denen durch neue Substanzen erhebliche Fortschritte erzielt werden konnten. „Bei
Hochrisiko-Patienten hat sich bisher nicht viel getan trotz Knochenmarkstransplantation
und neuen Substanzen“, betonte Prof. Bart Barlogie, Little Rock/USA. Die Herausforderung
für die Therapie bei diesen Patienten kann nur gemeistert werden, wenn molekulare
Risikokategorien besser definiert und gezielte Ansätze entwickelt werden.