Geburtshilfe Frauenheilkd 2018; 78(10): 247-248
DOI: 10.1055/s-0038-1671511
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Freitag, 02.11.2018
Senologie II
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Zusammenhang zwischen Mammografie, Mammasonografie und endgültigem pathologischen Befund bei Patientinnen mit Mammakarzinom nach abgeschlossener neoadjuvanter Chemotherapie

G Schmidt
1   Uniklinik Homburg, Gynäkologie, Homburg, Deutschland
,
EF Solomayer
1   Uniklinik Homburg, Gynäkologie, Homburg, Deutschland
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
20. September 2018 (online)

 

Einleitung:

Als häufigste maligne Tumorerkrankung der Frau wird das Mammakarzinom heutzutage zunehmend neoadjuvant chemotherapiert, um sowohl das Ansprechen der Chemotherapie in vivo zu prüfen als auch mehr betroffenen Patientinnen anschließend eine brusterhaltende Operation zu ermöglichen.

Zielsetzung:

Das Ziel der durchgeführten Studie ist der Vergleich zwischen den bildgebenden Verfahren und der endgültigen postoperativen Pathologie nach neoadjuvanter Chemotherapie, mit der Intention, im Idealfall einer der Untersuchungsmethoden die Fähigkeit zuzuschreiben, die Wahrscheinlichkeit einer Komplettremission vorherzusagen.

Materialien und Methoden:

Hierzu wurden retrospektiv Daten aus dem klinikinternen Dokumentationssystem zu 223 Patientinnen ausgewertet, die in den letzten zehn Jahren an einem Mammakarzinom erkrankt sind und in der Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin der Universität des Saarlandes neoadjuvant therapiert wurden.

Alle erhobenen Variablen werden deskriptiv statistisch ausgewertet. Sensitivität und Spezifizität sowie positiver und negativer Vorhersagewert der bildgebenden Verfahren werden mit dem pathologischen Befund als Goldstandard bestimmt.

Ergebnisse/Zusammenfassung:

Die endgültigen Resultate sollen auf dem 62. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. präsentiert werden.