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DOI: 10.1055/s-0040-1710485
Fallbericht: Larynxfremdkörper nach prähospitaler Intubation mittels Larynxtubus
Im Rahmen des prähospitalen Airwaymanagements werden in den vergangenen Jahren zunehmend häufiger Ventilationshilfen für die extraglottischen Atemwege (Larynxmaske, Larynxtubus) in der Notfallmedizin angewendet. Dieser Fallbericht schildert die Diagnostik und operative Therapie einer Komplikation die im Rahmen einer Atemwegssicherung mittels Larynxtubus bei der prähospitalen Reanimation erfolgte. Es werden potentielle Komplikationen von Ventilationshilfen der extraglottischen Atemwege im Literaturvergleich diskutiert.
Vor Elektiveingriffen aber vor allem auch bei der Intubation während notfallmedizinischer Reanimationsmaßnahmen ist eine Inspektion der Mundhöhle zum Ausschluss von mobilen Fremdkörpern immer erforderlich. Bei Fremdkörpergefühl, Dysphonie und Dyspnoe nach Extubation ist eine HNO-ärztliche fiberendoskopische ggf. bronchoskopische Diagnostik erforderlich.
Die Bergung von Fremdkörpern aus den oberen Atemwegen erfordert ein interdisziplinäres Management.
Publication History
Article published online:
10 June 2020
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