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DOI: 10.1055/s-0040-1711714
Zusammenhang zwischen Makulafunktion und basalen Electric Compound Action Potentials (ECAPS) bei unilateralen Cochlea-Implant-Trägern
Einleitung Ein Cochlear Implantat kann die Innenohrfunktion bei hochgradig schwerhörigen oder ertaubten Patienten wiederherstellen. Ein Nebeneffekt ist bei einigen Patienten die positive oder negative Mitbeeinflussung des Gleichgewichtsorgans. Eine Theorie ist, dass dies durch die anatomische Nähe von Makulaorganen und basaler Cochlearwindung bedingt sein kann. Daraus ergibt sich die Frage, ob eine präoperativ eingeschränkte Makulafunktion mit einem veränderten Muster cochleärer Reizantworten einhergeht.
Patienten und Methoden In einer retrospektiven Studie wurde von 20 unilateral cochlea-implantierten Patienten (Advanced Bionics) der Zusammenhang zwischen präoperativen oVEMPS, cVEMPS (oculäre und zervicale vestibulär evozierte myogene Potentiale) und subjektiven visuellen Vertikalen (SVV) und den postoperativen NRIs (neural response imaging) der basalen Cochlea-Abschnitte ausgewertet.
Ergebnisse und Fazit Es gibt einen Zusammenhang zwischen Utrikulusfunktion und basalen NRIs, auch wenn dies nicht immer der klinischen Symptomatik des Patienten entspricht.
Poster-PDF A-1516.PDF
Publication History
Article published online:
10 June 2020
© 2020. The Author(s). This is an open access article published by Thieme under the terms of the Creative Commons Attribution-NonDerivative-NonCommercial-License, permitting copying and reproduction so long as the original work is given appropriate credit. Contents may not be used for commercial purposes, or adapted, remixed, transformed or built upon. (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/).
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