Dtsch Med Wochenschr 2015; 140(20): 1477
DOI: 10.1055/s-0041-107204
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Innere Medizin von A bis Z

Martin Middeke
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Publication Date:
07 October 2015 (online)

Liebe Leserinnen und Leser,

die Innere Medizin ist formal aufgefächert in ihre Schwerpunkte von Angiologie bis Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen. So heißen auch die Rubriken in den DMW-Heften „Klinischer Fortschritt“ – den DGIM-Gesellschaftsausgaben. In der klinischen Medizin wird die formale Aufteilung in den verschiedenen Abteilungen der Kliniken und in den Facharztpraxen ­nachvollzogen.

Diese einerseits sinnvolle, aber andererseits auch künstliche Aufteilung stößt in der Praxis bei den meisten Patienten täglich an ihre Grenzen. Zunehmend geht der Blick wieder über den Tellerrand des eigenen speziellen Fachgebiets hinaus. Das ist im Sinne der Patienten und wird dem internistischen Anspruch gerecht.

In diesem Heft werden die neuen Aspekte der Hypercholesterinämie von Endokrinologen vorgestellt und zum hepatorenalen Syndrom schreiben Nephrologen und Gastroenterologen gemeinsam. Das zeigt sehr schön, wie die Schwerpunktgrenzen sinnvoll überschritten werden.

Ihr Martin Middeke