Aktuelle Kardiologie 2016; 5(01): 18
DOI: 10.1055/s-0042-101317
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Eingeschränkte linksventrikuläre Funktion – Weniger ICD-Schocks unter kardialer Resynchronisationstherapie

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Publikationsdatum:
23. Februar 2016 (online)

Bei Patienten mit hochgradig eingeschränkter linksventrikulärer Funktion erfolgt die kardiale Resynchronisationstherapie häufig mittels CRT-Defibrillator (CRT-D). Wenn sich die Herzfunktion unter der CRT-Therapie aber deutlich bessert, stellt sich die Frage, ob die ICD-Funktion weiterhin notwendig ist. Die Metaanalyse untersuchte, ob sich nach Verbesserung der linksventrikulären Funktion eine Reduktion der Schockabgaben durch die CRT-D-Systeme nachweisen lässt.

Chatterjee et al. Reduced appropriate implantable cardioverter-defibrillator therapy after cardiac resynchronization therapy-induced […]. Eur Heart J 2015; 36: 2780–2789