Laryngorhinootologie 2016; 95(08): 524
DOI: 10.1055/s-0042-110274
Editorial
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Publikationsdatum:
09. August 2016 (online)

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Prof. Dr. med. Sandro Stöckli

Auch im vorliegenden Heft erwartet Sie wieder eine spannende und lehrreiche Lektüre.

In der Rubrik „Referiert und Diskutiert“ wird eine Studie aus dem Laryngoscope vorgestellt, in der gezeigt werden konnte, dass Patienten nach mikrovaskulärem Gewebetransfer postoperativ nicht unbedingt auf einer Intensivstation betreut werden müssen. Insgesamt wird die Studie von beiden Referenten eher positiv beurteilt. Richtigerweise wird aber darauf hingewiesen, dass die im Artikel beschriebene Normalstation eher einer Intermediate Care Unit entspricht und somit eine unmittelbare postoperative Verlegung auf eine Normalstation wohl kaum möglich ist. Allerdings kann bei fast allen Patienten eine postoperative Nachbeatmung mit den entsprechenden pulmonalen Komplikationsrisiken vermieden werden.

Im Beitrag „Sehen und Verstehen“ wird die Nadel-Elektromyografie, wie sie für die Diagnostik der mimischen Muskulatur angewandt wird, in Wort und Bild beschrieben.