PiD - Psychotherapie im Dialog 2016; 17(04): 76-79
DOI: 10.1055/s-0042-116705
Aus der Praxis
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Medikamentöse Therapie chronischer Schmerzen

Baustein eines interdisziplinären Behandlungskonzepts
Frank Petzke
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Publication Date:
28 December 2016 (online)

Die medikamentöse Therapie chronischer Schmerzen verlangt eine ­differenzierte Schmerzdiagnose unter Berücksichtigung ­nozizeptiver, neuro­pathischer aber auch kombinierter oder ­funktioneller Schmerz­ursachen. Nicht-Opioide, Opioide und Ko-Analgetika wie ­Antidepressiva und Antikonvulsiva können einzeln oder ­kombiniert nach individuellen Gesichtspunkten eingesetzt werden. Dabei ­erfordert insbesondere die Langzeitbehandlung eine differenzierte und individuelle Risiko-Nutzen-Abwägung.

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