ergopraxis 2016; 9(11/12): 3
DOI: 10.1055/s-0042-116748
Editorial
© Georg Thieme Verlag Stuttgart – New York

Lust auf Netzwerken?

Simone Gritsch

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Publication Date:
11 November 2016 (online)

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Wir Ergos können uns nicht nur fortbilden, wir können dabei auch gut netzwerken. Von links: Katrin Pechstädt, Michael Schiewack, Simone Gritsch, Robert Striesow, Stefanie Hünnerkopf, Gregorio Engel-Mandurino, Franziska SchüßlerAbb.: S. Gritsch

Sich „in echt“ mit Kollegen zu treffen ist einfach etwas anderes, als sich Inhalte anzulesen oder über soziale Netzwerke zu einem Thema auszutauschen. Das war kürzlich auf dem Ergotherapeutischen Inklusions Symposium in Berlin deutlich zu spüren. „Die Idee dafür entstand beim Joggen“, erzählte mir Veranstalter Michael Gehrig. Er hatte das Bedürfnis, Ergotherapeuten zusammenzubringen, die sich wie er für Inklusion interessieren und in diesem Bereich aktiv sind oder es werden wollen. Und das ist ihm gelungen: Die Referenten beeindruckten mit ihrer Pionierarbeit im Bereich Schule, ermutigten, neue Wege zu beschreiten, gaben Tipps, wie man Konzepte erstellt, Schulleiter für sich gewinnt oder Fördertöpfe anzapft.

Der kollegiale Austausch ist ein wunderbarer Motor, der Ideen und Projekte antreibt. Das erlebe ich auch in der Arbeitsgruppe, der ich angehöre. Wir nennen uns „die Alltagsmöglichmacher“, lernen miteinander und voneinander und setzen uns gemeinsam mit unserer beruflichen Identität auseinander. Einige von uns nutzten das Symposium in Berlin für ein Wiedersehen und natürlich fürs Netzwerken mit anderen Ergos.

Sie haben auch Lust auf eine Mischung aus Input und kollegialem Austausch? Dann lege ich Ihnen den nächsten ergotag am 29. Januar 2017 in Stuttgart ans Herz. Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel auf Seite 9 und gewinnen Sie 1 x 2 Eintrittskarten – zusammen mit einer tollen Kollegin oder einem Kollegen macht das Miteinanderlernen schließlich doppelt so viel Spaß!

Herzlichst

Ihre

Simone Gritsch