Meine Güte…

was für ein Jahr!!! Es wird wohl niemand geben, der das am 31.12.2016 nicht denken wird. Ich hoffe, das trotz allem die positiven Aspekte für die meisten überwiegen. Meine stehen auch immer im Zusammenhang mit der ZWR. Und diese fallen für dieses Jahr mehr als positiv aus. Wir haben ein tolles 125-jähriges Jubiläum mit einer schönen Jubiläumsausgabe gefeiert. Ich habe beispielsweise eine Zuschrift einer Kollegin erhalten, die eine Anzeige ihres Vorfahren aus dem Jahr 1891 entdeckt hat. Ferner hat eine repräsentative Umfrage (LA-Dent) ergeben, dass die ZWR in der Lesergunst gestiegen ist, sie steht auf Platz 5 gleich nach den „Großen“. Dafür möchte ich allen Lesern danken. Ganz besonderer Dank gilt auch unseren Autoren, die mit ihren Beiträgen die ZWR für Sie so lesenswert machen.

Lesenswert, so hoffe ich, ist für Sie auch die vorliegende Ausgabe. Sie hat, wie schon in den letzten Jahren im Dezember, den Schwerpunkt „UmweltzahnMedizin“. Dass wir einen zahnMedizinischen Beruf ausüben unterstreichen in meinen Augen die Beiträge mal wieder beindruckend.

Ach, Weihnachten steht ja auch vor der Tür. So recht wollte mir, wie gewohnt, kein weihnachtliches Editorial gelingen. Doch zum Schluss möchte ich einen Rezeptvorschlag aus einem Gedicht von Catharina Elisabeth Goethe (Mutter des Dichters) weitergeben:

„Man nehme 12 Monate, putze sie ganz sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Angst (…) Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt. Dann wird die Masse mit reichlich Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit einem Sträußchen Aufmerksamkeit und serviere es monatlich mit Heiterkeit.“

In diesem Sinn wünsche ich allen Lesern ein ruhiges Weihnachtsfest und einen fröhlichen Start ins neue Jahr!

Ihre

Cornelia Gins