DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, Table of Contents Dtsch Med Wochenschr 2016; 141(25): 1822DOI: 10.1055/s-0042-120857 Medizin vor 100 Jahren – im Spiegel der DMW © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New YorkTherapie bakterieller Infektionen: Arsen, Quecksilber, Optochin und fäkale Mikrobiota-Transplantation Authors Anna-Lena Krause Recommend Article Abstract Buy Article(opens in new window) Zwölf Jahre vor der Entdeckung des Penicillins wurden bakterielle Infektionen noch mit Quecksilber, Arsenverbindungen oder Optochin behandelt. Diese Therapien hatten extreme Nebenwirkungen – meist waren sie die ultima ratio. Andererseits gab es bei Durchfällen auch schon vor 100 Jahren eine sanftere Therapieform, die heute eine Renaissance erlebt: die Stuhltransplantation. Full Text References Literatur 1 Süpfle K. Die wesentlichsten Forschungsresultate der letzten zehn Jahre auf dem Gebiete der Bakteriologie und Immunität. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 933-935 2 Scholtz W. Die Behandlung der Syphilis mit Serieninjektionen von Salvarsan und Quecksilber. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 1033-1034 3 Becker J. Kalomelexanthem. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 883 4 Von Dziembowski S. Nochmals zur Optochintherapie. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 1603-1604 5 Feilchenfeld W. Optochin-Amaurose. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 320 6 Meyer FM. Zur Diätetik der Ruhr. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 349-351 7 Rodenacker. Ueber Ruhr. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 1548-1550 8 Fejes L. Die praktische Bedeutung der Typhus- und Choleraschutzimpfung. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 412-413 9 Arneth. Zur Behandlung der Cholera. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 935-938 10 Grober. Behandlung des bedrohlichen Erbrechens. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 1565-1566 11 Nissle. Ueber die Grundlagen einer neuen ursächlichen Bekämpfung der pathologischen Darmflora. Dtsch med Wochenschr 1916; 42: 1181-1184