Dtsch Med Wochenschr 2016; 141(24): 1809
DOI: 10.1055/s-0042-121947
Mitteilungen der DGIM
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Neuer Fortbildungskurs der DGIM e.Akademie: Spondyloarthritis

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Publication Date:
30 November 2016 (online)

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Der neueste Kurs der DGIM e.Akademie orientiert sich an der 2013 publizierten S3-Leitlinie „Axiale Spondyloarthritis inklusive Morbus Bechterew und Frühformen“ und berücksichtigt auch die Ergebnisse der diesjährigen Kongresse.

Laut Definition der Leitlinie versteht man unter einer axialen Spondyloarthritis (SpA) eine entzündliche Wirbelsäulenerkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis, die mit verschiedenen muskuloskelettalen und extraskelettalen Manifestationen vergesellschaftet sein kann. Die Diagnose Spondyloarthritis wird häufig erst viele Jahre nach Auftreten der ersten Symptome gestellt. Wie ein strukturiertes, diagnostisches Vorgehen ablaufen sollte, um eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen, wird an der ersten Fallgeschichte veranschaulicht. Jan U., 24 Jahre alt, hat sich schon fast mit seinen Rückenschmerzen abgefunden, als sie massiv zunehmen und ihn nachts nicht mehr schlafen lassen. Der Patient wird vom Hausarzt zum Orthopäden und von dort zum Rheumatologen überwiesen. Hier wird erstmals die Verdachtsdiagnose einer Spondyloarthritis gestellt. Die Charakteristika eines chronischen Rückenschmerzes geben dazu den Hinweis. Mit welchen Basisuntersuchungen würden Sie bei Jan U. beginnen? Wie beurteilen Sie die Krankheitsaktivität? Welche Therapieoptionen bestehen, und welche Therapieziele sind realistisch?

Bei dem zweiten Patienten, Björn K., wurde vor Jahren eine axiale Spondyloarthritis diagnostiziert und medikamentös behandelt. Als erneut Schmerzen auftreten, wird eine MRT-Untersuchung veranlasst, die zu einem überraschenden Ergebnis führt.

Oberarzt Dr. Baraliakos vom Rheumazentrum Herne hat die interessanten Patientenfälle ausgewählt. Begleiten Sie ihn im neuesten Kurs bei der strukturierten Diagnostik und individualisierten Therapie der Spondyloarthritis.

DGIM-Geschäftsstelle
www.dgim.de

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