Zeitschrift für Palliativmedizin 2017; 18(01): 6
DOI: 10.1055/s-0042-122296
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Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin

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Publication Date:
25 January 2017 (online)

Festlicher Abschluss der dritten Charta-Phase wird zum Neubeginn

Die aus der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ hervorgegangenen Handlungsempfehlungen zur Umsetzung im Rahmen einer Nationalen Strategie wurden am 17. Oktober in Anwesenheit von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Drei Jahre lagen zwischen der Auftaktveranstaltung „Von der Charta zur Nationalen Strategie“ im Jahr 2013 im Deutschen Bundestag und der Präsentation des Maßnahmenkatalogs, an dem 50 gesundheitspolitisch relevante Institutionen und Organisationen in einem Konsensusprozess mitgewirkt haben. Entsprechend freuten sich die versammelten Experten und Institutionen, jedoch insbesondere die drei Träger der Charta, die DGP, der DHPV und die Bundesärztekammer, zum Abschluss des Abends eine Zusage des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) über eine dreijährige Finanzierung einer Koordinierungs- und Vernetzungsstelle zur palliativen und hospizlichen Versorgung in Deutschland entgegennehmen zu können.