Neben dem pathologischen Hypogonadismus sind sexuelle Dysfunktion oder nachlassende
Vitalität zunehmend Gründe, Testosteron zu verschreiben. Letztere werden als Indikation
jedoch stark angezweifelt. Vor allem bei kardiovaskulären Risikopatienten wird ein
vermehrtes Auftreten venöser Thromboembolien vermutet. In einer großen Datenbankanalyse
ging man diesem Zusammenhang nun nach – mit besonderem Fokus auf dem Zeitpunkt der
Behandlung.