Zusammenfassung
Bei der infantilen Zerebralparese handelt es sich per Definition um eine nicht progressive
Störung des sich entwickelnden Gehirns [1]. Sie ist die häufigste Ursache für das Auftreten körperlicher Behinderungen im Kindesalter.
Neben den Störungen der Motorik weisen die Patient*innen häufig zusätzlich kognitive
Einschränkungen (50%), Verhaltensprobleme (25%), Sehstörungen (30%), Sprachstörungen
(40%) und Epilepsien (25–40%) auf [2], [3].