Dem ersten Virusausbruch im Nordosten Brasiliens folgten im Herbst 2015 Mikrozephalien
bei Neugeborenen, die auf die Schwangerschaftsinfektionen mit dem Zika-Virus zurückgeführt
wurden. Neben typischen radiologischen Befunden wiesen ein mütterliches Exanthem und
der kleine Kopfumfang auf die Erkrankung hin. Die Aufarbeitung aller klinischen, bildgebenden
und Laborparameter zeigte nun, dass die Screening-Kriterien einer Revision bedürfen.