Mit 1 – 2 % sind Halswirbelverletzungen (CSI) bei Kindern insgesamt selten. Säuglinge
und Kleinkinder sind wegen der relativen Kopfgröße, Bandschwäche und unentwickelter
Spinalmuskulatur stärker gefährdet. Bei missbräuchlichen Schädeltraumen gehört die
zervikale MRT nicht zur Standarddiagnostik. Die pädiatrischen Neuroradiologen untersuchten
die Inzidenz von CSI durch Schütteltraumen, identifizierten MRT-Charakteristika und
verglichen die Ergebnisse mit anderen Methoden.