TumorDiagnostik & Therapie, Inhaltsverzeichnis TumorDiagnostik & Therapie 2017; 38(03): 158-159DOI: 10.1055/s-0043-101184 Schwerpunkt Neuroonkologie © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New YorkZeitverzögerte MRT-Scans vor stereotaktischer Radiochirurgie verhindern das Übersehen von Metastasen Artikel empfehlen Abstract Artikel einzeln kaufen(opens in new window) Hirnmetastasen (BM) sind der häufigste intrakranielle Tumor, die Inzidenz bei Karzinompatienten liegt bei 20 – 40 %. Nachweismethode der Wahl ist die kontrastverstärkte MRT. Vor der Planung eines stereotaktischen radiochirurgischen Eingriffs (SRS) ist der Nachweis aller vorhandenen BM essenziell. Die US-amerikanischen Autoren gingen der Frage nach, ob eine Zeitverzögerung nach der Gabe eines Kontrastmittels mit hoher Relaxivität bei der Untersuchung an einem 1,5-T und 3-T-System die Diagnosesicherheit von BMs verbessert. Volltext