Zum Zeitpunkt der Geburt haben nur wenige Kinder mit kongenitaler Zytomegalievirus-(cCMV)-Infektion klinische Symptome. Da die diagnostische Abklärung meist nur bei klinischem Verdacht erfolgt, entgehen die meisten Kinder mit cCMV-Infektion der Früherkennung und damit einer frühzeitigen spezifischen Therapie, die neurologischen Folgen vorbeugen kann. Diese Konstellation spricht für ein CMV-Screening.