Magro-Malosso ER et Al. Induction of labour for suspected macrosomia at term in non-diabetic
women: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. BJOG
2016; 124: 414–421
Bei etwa 1–10 % aller Schwangerschaften tritt eine fetale Makrosomie auf, definiert
als geschätztes Gewicht des Feten von mehr als 4000 g. Dies ist mit einem höheren
perinatalen Risiko für das Kind sowie mit maternalen Komplikationen verbunden, u. a.
wegen längerer Wehendauer, vermehrten Kaiserschnitten, vaginalen Geburtsverletzungen,
Schulterdystokie und Armplexusparesen. Abhilfe könnten geplante Kaiserschnitte oder
aktive Geburtseinleitungen bringen.