Ein Ehepaar (♂: 44 Jahre, ♀: 48 Jahre) wird aus einer suchtmedizinischen Substitutionsbehandlung
nach vorangegangenem inhalativen Heroinkonsum in die Pneumologie überwiesen. Beide
leiden an chronisch progredienter Dyspnoe und produktivem Husten. Die Lungenfunktionstests
ergeben peripher betonte obstruktive Ventilationsstörungen mit schwergradiger Überblähung.
Die Blutgasanalyse zeigt eine respiratorische Partialinsuffizienz (Ehefrau) bzw. Globalinsuffizienz
(Ehemann). Bei einer Computertomografie des Thorax fällt jeweils ein pathologischer
Befund auf ([Abb. 1 a, b]).