Diagnose-Codes werden zunehmend genutzt, um bei Pneumonien die Behandlungsergebnisse
verschiedener Institutionen zu vergleichen. Allerdings unterliegt die Codier-Praxis
größeren Schwankungen, was gerade bei Pneumonien an gelegentlichen Schwierigkeiten
liegt, eine definitive Diagnose zu stellen, wenn beispielsweise keine Röntgenmöglichkeit
vorhanden ist. Die Britische Thorax-Gesellschaft betrachtete nun fehlcodierte Patienten
einmal genauer.