Typ-1- und Typ-2-Diabetes erhöhen das Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte und Thrombosen.
Das Gleiche gilt für die hormonelle Verhütung. Daraus entsteht für Frauen mit einem
Diabetes ein Dilemma, denn Schwangerschaften stellen ein noch höheres Thromboembolierisiko
dar. Die retrospektive Studie erfasste Daten von 146 080 Patientinnen und verglich
die Auswirkungen verschiedener hormoneller Kontrazeptiva auf die thromboembolische
Komplikationsrate.