Der überwiegende Teil distaler Radiusfrakturen wird in den USA immer noch konservativ
mit geschlossener Reposition und Ruhigstellung in einer Gipsschiene behandelt. Zwar
ist bekannt, dass es nach geschlossener Reposition zur sekundären Dislokation der
Fragmente kommen kann, wie groß die Gefahr bei vorübergehender Aufhebung der Immobilisation
bei der ersten klinischen Nachuntersuchung ist, wurde bislang nicht untersucht. Eine
amerikanische Studie geht dieser Frage nach.