Pneumologie 2017; 71(09): 565-566
DOI: 10.1055/s-0043-113138
Pneumo-Fokus
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MRT hilft bei Prognose-Einschätzung von Patienten mit pulmonaler Hypertonie

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
31. August 2017 (online)

MRT-Messungen rechtsventrikulärer Strukturen und der Steifigkeit der proximalen Pulmonalgefäße können dabei helfen, die Prognose von Patienten mit pulmonal-arterieller Hypertonie einzuschätzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine longitudinale Untersuchung einer Arbeitsgruppe um A. J. Swift, die hierzu Daten von knapp 600 Patienten ausgewertet hat.

Fazit

MRT-Messungen der rechtsventrikulären Struktur und Funktion sind gut reproduzierbar und besitzen nach Ansicht der Autoren prognostischen Wert. Die Kombination dieser Messungen mit der Steifheit der proximalen Pulmonalgefäße und klinischen Daten erwiesen sich laut Autoren als unabhängige Prädiktoren mit mäßiger Genauigkeit für die Prognose von Patienten mit pulmonal-arterieller Hypertonie. Weitere Untersuchungen zum Wert der MRT bei PAH seien nötig.