Jauniaux E et al. Prenatal diagnosis and management of vasa previa in twin pregnancies: a case series
and systematic review. Am J Obstet Gynecol 2017; 216: 568 – 575. doi:10.1016/j.ajog.2017.01.029
Die intrapartale Ruptur von Vasa praevia ist mit einer hohen kindlichen Mortalität
verbunden. Werden diese Gefäßanomalien jedoch bereits während der Schwangerschaft
entdeckt, ist die Prognose gut. In Mehrlingsschwangerschaften, insbesondere bei Monochorionizität,
besteht ein erhöhtes Risiko für plazentare Gefäßfehlbildungen. Explizite Behandlungsempfehlungen
für dieses Risikokollektiv fehlen jedoch.