Aktueller Stand der Umsetzung von Inklusion in Kitas

Der aktuelle Stand der Umsetzung von Inklusion, mit besonderem Blick auf Sprachförderung, wurde im Rahmen dieser Bachelorarbeit auf der Basis eines Fragebogens, der von Erziehern aus 5 Karlsruher Kitas beantwortet wurde, bewertet.

Fazit

Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen eine erfolgreiche Umsetzung der Inklusion, jedoch mit einem uneinheitlichen Vorgehen im Bereich der Sprachförderung. Da Inklusion ein Prozess ist, sollte er regelmäßig kritisch überprüft werden. Dabei können der Kreis der Befragten erweitert (Land- und Bundesebene), die Studie auf Grund der kleinen Anzahl von Fragebogenrückläufen ausgebaut und andere Gruppen wie Eltern, Sprachförderkräfte und die Kinder selbst einbezogen werden.

• Literatur

• 1 Grohnfeldt M, Leonhardt A. Die UN-Konvention und ihre Folgen – ein Überblick aus Sicht der Förderschwerpunkte Hören und Sprache. Sonderpädagogische Förderung heute 2012; 57: 121-131
• 2 Wendlandt W. Sprachstörungen im Kindesalter. Materialien zur Früherkennung und Beratung. 7.. unveränderte Auflage. Stuttgart, New York: Thieme; 2015
• 3 Rupp S. Semantisch-lexikalische Störungen bei Kindern. Sprachentwicklung: Blickrichtung Wortschatz. Berlin, Heidelberg: Springer; 2013
• 4 Seitz S, Finnern N-K. Inklusion in Kindertageseinrichtungen – eigentlich ganz normal. In: Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe). Hrsg. Vielfalt von Anfang an. Inklusion in Krippe und Kita. Freiburg, Basel, Wien: Herder; 2014: 15-26
• 5 Wagner P. Vielfalt respektieren, Ausgrenzung widerstehen – aber wie kann man das lernen? Konzepte und Praxis der Aus- und Fortbildung. In: Wagner P. Hrsg. Handbuch Inklusion. Grundlagen vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung. 1. Ausgabe der überarbeiteten Neuausgabe; 3.. Gesamtauflage Freiburg, Basel, Wien: Herder; 2013: 242-259