pAVK der A. femoralis superficialis: Ergebnisse mit dem Viabahn^®-System

Bei peripher arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) im Bereich der A. femoralis superficialis werden zunehmend primär endovaskuläre Verfahren eingesetzt. Allerdings empfehlen die Leitlinien der Fachgesellschaften bei TASC-II-C- und TASC-II-D-Läsionen immer noch in erster Linie den offenen chirurgischen Bypass (TASC: Trans-Atlantic Inter-Society Consensus).

Fazit

Auch bei komplexen Läsionen der A. femoralis superficialis können endovaskuläre Verfahren gute Ergebnisse erreichen, so die Autoren. Insbesondere sind sie weniger invasiv als das offene Vorgehen. Die beschriebenen Patienten werden nun weiter nachbeobachtet und Daten zu den 2-Jahres-Outcomes gesammelt. Eine derzeit laufende Studie mit direktem Vergleich von offenem Bypass und heparinbeschichteten Stentgrafts (SuperB, NCT01220245) wird vermutlich weitere Aufschlüsse zum optimalen Vorgehen liefern.