Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-0043-125444
Neuro-Netzwerk im Münchner Würmtal – erfolgreich gegründet
Publication History
Publication Date:
16 March 2018 (online)
Allen an der Rehabilitation und Nachsorge Beteiligten fällt es schwer, einen umfassenden Überblick über Versorgungsangebote in der ambulanten und stationären Neurorehabilitation zu erhalten. Obwohl gewünscht, fehlt häufig die Zeit für den Austausch. Daraus ergeben sich Schnittstellenstellenprobleme, z. B. bei der Versorgung mit Hilfsmitteln, dem Empfehlen von bestimmten Therapien [1] [2] oder dem Berücksichtigen von Medikamentennebenwirkungen.
Aber auch Angehörige sind ein wichtiger Baustein für die Reha. Leider sind sie meist überfordert und fühlen sich häufig alleingelassen mit sozialrechtlichen Fragen oder schlicht der Organisation des täglichen Lebens an der Seite eines neurologisch erkrankten Menschen. Und die Nöte, Ängste und erlebten Behinderungen der betroffenen Patienten selbst? Die werfen selbstverständlich ebenfalls viele Fragen auf.
-
Literatur
- 1 Böhle E, Heise K, Pott C. Kluft zwischen therapeutischem Anspruch und der Versorgungsrealität. neuroreha 2011; 3 (03) 129-133
- 2 Thieme H, Dettmers C, Huber M. et al. 6-Punkte-Programm für eine bessere Versorgung – Motorische Neurorehabilitation. physiopraxis 2016; 14 (05) 16-17