Elektrophysiologische Untersuchungen vor der Operation eines Karpaltunnelsyndroms
(KTS) gelten häufig noch als „Goldstandard“, um die Diagnose zu sichern oder zu verwerfen.
Seit längerer Zeit häufen sich aber Hinweise darauf, dass diese Diagnostik bei eindeutiger
Anamnese und Klinik nicht notwendig ist und eher zu Verzögerungen im weiteren Ablauf
führt. Polnische Mediziner haben das nun in einem großen Patientenkollektiv überprüft.