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DOI: 10.1055/s-2000-16734
Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Primärversorgung von Panikattacken im ärztlichen Notdienst
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
28. August 2001 (online)
Abstract
Im vorliegenden Beitrag soll anhand von zwei Fallbeispielen der Umgang mit (zunehmend häufiger vorkommenden) Panikattacken im Allgemeinen ärztlichen Notdienst aus Sicht eines Diensthabenden, nicht speziell psychotherapeutisch ausgebildeten, Internisten beschrieben werden. Insbesondere unter dem im Notdienst üblicherweise herrschendem ständigen Zeitdruck erscheint die Therapie von Patienten mit Panikattacken oft nicht ausreichend, da gerade diese Gruppe von Patienten einer oft auch zeitaufwendigen Zuwendung bedarf. In größeren Städten (z.B. Stuttgart) wird dieses Problem durch die zusätzliche Einrichtung spezieller psychotherapeutischer Notdienste gelöst, an welche der allgemeine ärztliche Notdienst bei gegebener Notwendigkeit überweisen kann.
Keywords
Panikattacke - ärztlicher Notdienst - psychotherapeutischer Notdienst -